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Was ist Mondmarketing?

Mond

Ebenfalls in der Encarta finden wir den Mond beschrieben: „Der Mond zeigt während eines Umlaufs um die Erde veränderliche Phasen. Stets liegt eine Mondhälfte im Sonnenlicht, die andere im Schatten, so wie auch auf der Erde immer auf einer Hälfte Tag und auf der anderen Hälfte Nacht herrscht. Die Mondphasen rühren daher, dass Teile der gerade sonnenbeschienenen Mondhälfte der Erde zugewandt sind. Bei Neumond liegt die erdabgewandte Seite im Sonnenlicht, so dass sich die sichtbare Seite im Schatten befindet. Eine Woche später steht der Mond im „ersten Viertel”, d. h., die Hälfte der sichtbaren Seite ist sonnenbeschienen, so dass man einen hellen Halbkreis sieht (Halbmond). Nach einer weiteren Woche zeigt sich ein Vollmond, die ganze sichtbare Hälfte liegt im Sonnenlicht. Wiederum eine Woche danach steht der Mond im „letzten Viertel", und es ist wieder eine Hälfte der sichtbaren Seite sonnenbeschienen (Halbmond, aber die andere Hälfte als im „ersten Viertel”). Nach jeweils einem lunaren Monat („Mond-Monat", von lateinisch luna: Mond) wiederholt sich dieser Zyklus. Die Temperaturen auf der Mondoberfläche schwanken extrem. Sie betragen maximal 127 °C bei voller Sonneneinstrahlung und minimal -173 °C auf der Nachtseite kurz vor Sonnenaufgang.“

Soweit der Auszug aus dem entsprechenden Lexikoneintrag.

Max Heindl

Einige Anhänger der klassischen Astrologie haben ein besonderes Verhältnis zur Astrologie und reduzieren sie auf immer wieder funktionierende Grundelemente. Der Astrologe Max Heindel hat vor gut hundert Jahren ebenfalls den Mond beschrieben und kennzeichnet ihn so: „ Der Mond ist der große Zeit-Anzeiger des Universums. Ohne ihn wäre unser Leben langweilig und arm an Ereignissen, obgleich die Sonne und die Planeten bei ihrer Reise durch die Zeichen und Häuser die Jahre anzeigen, in denen gewisse Neigungen, die sich im Horoskop zeigen, den Höhepunkt ihrer Wirkung erreichen. Es bedarf aber ausnahmslos einer Beziehung des Mondes, um den betreffenden Aspekt zum Leben zu bringen und ihn in physischer Erscheinung erblühen zu lassen. Sonne und Planeten können deshalb als Stundenzeiger der Schicksalsuhr angesehen werden, als der Zeiger, der das Jahr anzeigt, in dem eine Phase unseres Lebens zur Ernte reif ist. Der Mond dagegen kann als der Minutenanzeiger betrachtet werden, der den Monat anzeigt, in dem die Einflüsse ihren Höhepunkt erreichen.“

Diese Bewertung für das persönliche Horoskop kann nun jederzeit auch genutzt werden zur Deutung der Qualität eines Tages.

Dies zu erkennen und zu akzeptieren erfordert aber in einer Welt, die weder Tag noch Nacht schon gar nicht verschiedene Jahreszeiten und Lebensrhythmen akzeptiert eine gehörige Portion von Abstand.

Und an dieser Stelle füge ich hinzu, ist es dann natürlich noch unnatürlicher, ein Buch zu schreiben, dass gerade diese natürlichen Abläufe für mehr Absatz in der unnatürlichen Umwelt unseres Systems nutzen will.

Ja, aber! Wer einmal mondastrologisch denken gelernt hat, der wird auch den Weg zum natürlichen Denken wiederfinden. Und dies wird auch Auswirkungen auf sein Handeln haben. Es wird nicht krankmachen sondern gesünder werden. Denn eines steht fest. Wer natürlich denken lernt, kann unmöglich unnatürlich bleiben – oder?!

(c) by michael mahlke remscheid, alle rechte vorbehalten

Linda Goodman

In dem Buch „Linda Goodman´s Relationship Signs“ finden wir den entscheidenden Hinweis auf die ersten Ansätze erfolgsorientierter Mondastrologie. Dort wird beschrieben, wie erfolgreich die Menschen schon vor 12000 Jahren waren: „Vor langer Zeit ca. 10.000 v.Chr. notierten sich die Jäger die verschiedenen Mondphasen, indem Sie Kerben in die Hörner der Rentiere schnitzten.“ Es war der Versuch, ohne Karten, Kalender und ähnliches im Einklang mit den vorgefundenen natürlichen Abläufen Erfolg zu haben, in diesem Fall Erfolg bei der Jagd.

Gerade daran hat sich nichts geändert, nur jagen wir nicht mehr so viel, sondern suchen heute den Erfolg in der Vermehrung von Geld, um unsere Wünsche zu erfüllen und/oder mehr Macht zu erhalten.